Der BDH-Kreisverband kümmert sich um die Anliegen seiner Mitglieder. Neben sozialrechtlicher Hilfestellung gibt es ein aktives Vereinsleben mit Gemeinschaftsveranstaltungen. Die angeschlossene Rechtsabteilung Hessen-Thüringen des Bundesverbandes vertritt die Mitglieder in sozialrechtlichen Widerspruchs und Klageverfahren.

Die Einheitliche Ansprechstelle für Arbeitgeber (EAA) Fulda informiert, berät und unterstützt regionale Unternehmen bei allen Fragen rund um Einstellung, Ausbildung und Beschäftigung von Menschen mit Schwerbehinderung. Sie bietet ein professionelles und unabhängiges Angebot, das Arbeitgeber:innen durch den manchmal unübersichtlichen Förderdschungel lotst. Die EAA klärt betriebliche Bedarfe, informiert zu Beschäftigungsmöglichkeiten von Menschen mit Schwebehinderung und über verschiedene Behinderungsbilder.
Sie erhalten von der EAA Fulda:
Persönliche Beratung vor Ort
Begleitung bei der Beantragung von Leistungen aus unterschiedlichen Fördertöpfen
Einbindung von weiteren Experten und Netzwerkpartnern wie z.B.: dem Integrationsfachdienst (IFD)
Fachveranstaltungen zu ausgewählten Themen
KOSTENFREIES ANGEBOT gemäß § 185a SGB IX

Erwerbstätig zu sein ermöglicht schwerbehinderten Menschen wirtschaftlich unabhängig und selbstständig zu leben. Ein Arbeitsplatz ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dass sie am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Gleichzeitig ist es für viele schwerbehinderte Menschen schwierig, einen Arbeitsplatz auf Dauer zu behalten. Sie sind, noch stärker als andere, von wachsenden Leistungsanforderungen betroffen. Die Integrationsfachdienste (IFD) arbeiten im Auftrag des Integrationsamtes. In den IFD stehen professionelle Berater mit Fachkompetenzen rund um den Arbeitsplatz zur Verfügung. Sie haben die Aufgabe, die Beschäftigung von schwerbehinderten Menschen zu sichern und zu fördern.

Integrationsfachdienst (IFD) Fulda: Heinrich von Bibra Platz 14 36037 Fulda, Tel.: 0661/8388200, Fax: 0661/8388205, Email: ifd.fulda@ekkw.de
Integrationsfachdienst (IFD) Vogelsberg: Vogelsbergerstr. 40 36341 Lauterbach, Tel.: 0661/25017918, Fax: 0661/8388205 Email: ifd.fulda@ekkw.de

Der Verfahrenslotse gem. § 10b SGB VIII unterstützt und begleitet junge Menschen (bis zum 27. Geburtstag) und deren Angehörige bei der Antragstellung und der Verfolgung und Wahrnehmung von Leistungen der Eingliederungshilfe. Der Verfahrenslotse arbeitet unabhängig und parteiisch für die Hilfesuchenden. Das Angebot ist kostenfrei und sowohl bei der Stadtverwaltung, im häuslichen Umfeld oder an anderen Orten möglich.

Außerdem unterstützt der Verfahrenslotse bei der Zusammenführung der Eingliederungshilfeleistungen aus dem SGB VIII und SGB IX hin zu einer inklusiven Jugendhilfe und betreibt hierzu Netzwerkarbeit mit anderen Akteur*innen im Themenfeld Inklusion und Behinderung.

„Eine für Alle“ Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung kurz: EUTB. Hier können sich alle Menschen, die in irgendeiner Weise von Behinderung betroffen / bedroht sind, kostenlos zu allen Fragen der Teilhabe beraten lassen. Auch Angehörige, Institutionen u. Privatpersonen mit Fragen zur Teilhabe, Rehabilitation od. chron. Krankheiten erhalten kostenlos Informationen z.B. zum pers. Budget, Betreuung, Pflege, Assistenz, Barrierefreiheit, Sehbehinderung. Die Beratung soll Ratsuchende umfassend über Hilfsmöglichkeiten, Anbieter u. Kostenträger aber auch über private Initiativen oder Fördermöglichkeiten informieren und in die Lage versetzen, selbstbestimmt Wege zur Teilhabe für sich zu entwickeln u. umzusetzen. Wir beraten Sie im Büro in Fulda u. in den mobilen Beratungsangeboten in Hünfeld, Tann, Gersfeld, Weyers, Neuhof, Hofbieber, Hersfeld, Bebra. Die EUTB ist barrierefrei, neutral, kostenlos u. nicht an Kostenträger gebunden. Keine Rechtsberatung i.S. des RDG an.

Wir bieten kostenfreie Beratung zu Fragen der Teilhabe und Förderung von jungen Menschen mit Beeinträchtigungen. Dies umfasst vor allem die Themenbereiche Eingliederungshilfe und schulische Fördermöglichkeiten: Integration in der Kita, Schulbesuch, sonderpädagogische Förderung, Freizeitassistenz, Gestaltung von Teilhabekonzepten, Persönliches Budget, unterstützende Begleitung im Umgang mit Behörden. Unser Grundsatz: Betroffene beraten Betroffene. Durch Spezialisierung auf die besonderen Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen streben wir eine möglichst hohe Beratungsqualität an.

Die Beratungsstelle bietet jeden ersten Mittwoch im Monat von 10:00 - 12:00 Uhr eine Außenberatung im Husarenkeller der Gemeinde Eichenzell an.
Adresse: Schlossgasse 4, 36124 Eichenzell

Für wen ist die Beratung?
Für Menschen mit einer (drohenden) Beeinträchtigung und deren Angehörige

Ziel der Beratung:
Sie dabei unterstützen ein selbstbestimmtes Leben aufzubauen – ganz im Sinne des Bundesteilhabegesetzes.

Die Beratung ist:
kostenfrei, individuell und auf Augenhöhe

Die Beratungsstelle unterstützt bei:
- Suche nach einem passenden Assistenzangebot
- Antragstellung bei den Kostenträgern
- Vorbereitung von Behördenangelegenheiten

Wichtig: Rechtsberatung (im Sinne des Rechtsdienstleistungsgesetztes) und Begleitung im Widerspruchs- und Klageverfahren werden nicht angeboten.

Termine können telefonisch (0661-480 17 79 30) oder per Mail

Die Beratungsstelle ist für Menschen mit einer (drohenden) Beeinträchtigung und deren Angehörige. Hier werden Menschen mit Beeinträchtigung unterstützt, sich ein selbstbestimmtes Leben aufzubauen und so ein gleichberechtigter Teil der Gesellschaft zu bleiben oder zu werden – ganz im Sinne des Bundesteilhabegesetzes. Dazu gehört es auch, seine individuellen und vielfältigen Möglichkeiten kennenzulernen.

Die Beratung ist kostenfrei, individuell und auf Augenhöhe.

Wichtig: Rechtsberatung (im Sinne des Rechtsdienstleistungsgesetztes) und Begleitung im Widerspruchs- und Klageverfahren werden nicht angeboten.

Die Beratungsstelle unterstützt bei:
• Suche nach einem passenden Assistenzangebot
• Antragstellung bei den Kostenträgern
• Vorbereitung von Behördenangelegenheiten
Zudem wird Folgendes angeboten:
• Gesprächstraining (in Einzel- und Gruppen-Coaching
• Informationsveranstaltungen über Möglichkeiten zur Teilhabe

Viele Bürgerinnen und Bürger reagieren auf das Jugendamt mit Vorurteilen und Skepsis. Doch wie viel wissen Sie wirklich über die wertvolle Unterstützung, die das Jugendamt bietet? Das Jugendamt der Stadt Fulda und die Beratungsstelle „Keine Grenzen“ laden Sie herzlich zu einem informativen Gesprächsabend ein. Dabei wird es um die gängigen Missverständnisse und die vielfältigen Dienstleistungen und Hilfsangebote der Behörde gehen. Fast jede Familie hat irgendwann Kontakt mit dem Jugendamt. Sei es durch den Besuch einer Kita, eines Jugendtreffs oder durch die Inanspruchnahme von Untersützungsangeboten in Familienbidungsstätten und Frühen Hilfen.Erfahren Sie mehr über die vielen Einzelfälle, in denen das Jugendamt wertvolle Unterstützung leistet: von Kindeswohlgefährdungen über Hilfen zur Erziehung bis hin zu Teilhabe- und Eingliederungshilfen. Leitungskräfte des Jugendamts zeigen Ihnen auf, welche Hilfen im Einzelfall möglich sind und wie Anträge gestellt werden können.

In Zusammenarbeit mit dem Pflegestützpunkt des Landkreises Fulda lädt die Beratungsstelle "Keine Grenzen" zum Vortrag zum Thema Pflegegrade und den Änderungen der Pflegeleistungen ab 2025 ein.
Mit einem Pflegegrad können Betroffene und deren Angehörige entlastet werden. Doch wem steht so ein Pflegegrad zu und wie bekomme ich den? Und was für Leistungen gibt es denn mit einem Pflegegrad?
Darüber hinaus gab/ gibt es dieses Jahr wichtige Anpassungen bei den Pflegeleistungen. Insbesondere wurden die Leistungen in mehreren Bereichen erhöht, um den gestiegenen Kosten in der Pflege gerecht zu werden. Eine besonders bedeutende Neuerung ist das sogenannte Entlastungsbudget, das ab dem 1. Juli 2025 in Kraft tritt. Es soll pflegende Angehörige gezielter unterstützen und flexiblere Nutzungsmöglichkeiten für bestehende Leistungen schaffen.
Die Referentin Christina Marg arbeitet beim Pflegestützpunkt des Landkreises Fulda. Durch ihre tägliche Arbeit kann Sie gute Einblicke in das Thema geben.